HUBER begrüßt 21 Auszubildende und drei Duale Studenten

Für sechs Metallbauer, ebenso viele Feinwerk-mechaniker, eine Fachkraft für Abwassertechnik, einen Fachinformatiker, einen Elektroniker, drei Technische Produktdesigner und drei Industriekaufleute war der 01.09. der erste Meilenstein in ihrem Berufsleben. Damit werden derzeit insgesamt 63 junge Menschen bei der HUBER SE in diesen Berufsbildern sowie im Bereich Marketingkommunikation ausgebildet. Eine Zahl auf welche HUBER stolz ist, denn dies entspricht mehr als 10 % der gesamten Belegschaft in Deutschland. Dementsprechend hat die Einführung der jungen Mitarbeiter einen hohen Stellenwert. Neben der Begrüßung durch Personalleitung, Ausbildungsleiter und Betriebsrat, war es für Dr. Oliver Rong Huber, den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der HUBER SE, eine Selbstverständlichkeit die neuen Auszubildenden persönlich  zu empfangen. Außerdem stellte sich die dreiköpfige Auszubildendenvertretung vor und bekräftigte, die Interessen der Auszubildenden stets im Unternehmen zu vertreten.

Zusätzlich zur klassischen Ausbildung begannen erstmalig auch drei Studenten/-innen eine duale Ausbildung in einem praxisintegrierten Studium. HUBER bietet dabei zwei Studienmodelle an.  Das „Verbundstudium“ Maschinenbau bietet bei einer um ein Jahr verlängerter Ausbildungsdauer neben dem Hochschulabschluss als Ingenieur (Bachelor), parallel einen Abschluss als Technischer Produktdesigner. Beim „Studium mit erweiterter Praxis“ in den Fächern Umwelttechnik und Wirtschaftsingenieurwesen erhalten die jungen Studenten während der gesamten Studienzeit die Möglichkeit das gelernte in der vorlesungsfreien Zeit und verschiedenen Praxisphasen frühzeitig anzuwenden und auf Praxistauglichkeit zu prüfen.
So wie HUBER schätzen bundesweit immer mehr Unternehmen das duale Studium als Chance, leistungsmotivierte junge Menschen frühzeitig und parallel zum Studium an den beruflichen Alltag heranzuführen. Waren es früher fast ausschließlich Großkonzerne die die wenigen Angebote einzelner Hochschulen in Anspruch nahmen, beteiligen sich in jüngster Zeit immer mehr mittelständische Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

So wie bei HUBER sind die meisten dual Studierenden in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen eingeschrieben. Viele bayerische Hochschulen bieten die Option des dualen Studiums an. HUBER hat sich aufgrund der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit für eine erste Partnerschaft mit der „Hochschule für angewandte Wissenschaften Amberg-Weiden“ entschieden. Konzipiert wurden die die Studienprogramme gemeinsam von Hochschule und Unternehmen unter Einbindung der Industrie- und Handelskammer für die Oberpfalz. Den Rahmen der dualen Studienangebote bilden einheitliche Qualitätsstandards, die die Hochschulen und Wirtschaftsverbände unter Federführung  der Koordinierungsstelle entwickelt haben. Dort können unter www.hochschule-dual.de auch vielfältige Informationen zu den Angeboten abgerufen werden.

Ob klassische Ausbildungsgänge oder Duales Studium: Die HUBER SE bildet in erster Linie für den eigenen Bedarf aus.  So wie in den letzten Jahren ausnahmslos der Fall werden die Auszubildenden bei HUBER in aller Regel nach einem ordentlichen Abschluss in ein Anstellungsverhältnis übernommen. Dies ist der wichtigste Grund, warum in der HUBER SE ein besonders hoher Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung gelegt wird. Diese wird neben den jeweils vorgegebenen berufsbildbezogenen Ausbildungsinhalten durch hausinterne Schulungen sowie bei Bedarf durch Sprachausbildungsangebote in Englisch ergänzt. Diese Sprachausbildung findet entweder durch Sprach- oder Austausch-Reisen statt.

Eine gute Ausbildung ist die wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Berufsentwicklung eines jeden Einzelnen und somit für den Erfolg des Unternehmens. Dieses ist unter anderem auch in dem Leitbild verankert, das sich die HUBER SE selbst gesetzt hat: „Wir wissen, dass wir als Unternehmen nur mit den richtigen, bestens ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern erfolgreich sind. Deshalb sind wir uns der Verantwortung diesen gegenüber voll bewusst und handeln danach.“ Somit ist es auch sichergestellt, dass die HUBER SE auch in der Zukunft wieder eine gleich große Anzahl von Auszubildenden einstellen wird. Hierfür freuen sich die Ausbildungsleiter wieder auf eine Vielzahl von Bewerbungen.