Presse

Erfolgreiches Fachforum zur Klärschlammverwertung in Hannover

17.10.2019
In Zusammenarbeit mit den beiden Mutterhäusern WTE und HUBER SE hat die sludge2energy GmbH erstmals in Norddeutschland ein sehr gut besuchtes Fachforum zur Klärschlammverwertung am 01. Oktober 2019 veranstaltet.

Ein abwechslungsreiches Programm mit unabhängigen Rednern der Branche machten die Veranstaltung zu einem Erfolg

Das Hotel Dormero in Hannover, nahe des Maschsees, bot die optimale Location für die gut besuchte Veranstaltung

Besonders die Vorträge aus der Praxis fanden großes Interesse

In den Pausen gab es ausreichend Zeit für die Teilnehmer, sich über die Lösungen von sludge2energy und HUBER zu informieren

Nachdem bereits zur IFAT 2018 ein Klärschlammtag mit dem Motto „Quo Vadis Klärschlamm“ veranstaltet wurde, und die Resonanz aus dieser Veranstaltung die Erwartungen bei weitem übertroffen hatte, galt es auch 2019 wieder über die aktuellen Entwicklungen im Klärschlammmarkt zu informieren.

Die Gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland erschweren zunehmend die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm, die dringend erforderlichen thermischen Kapazitäten wurden aber noch keineswegs geschaffen. Auch das vielleicht noch in weiter Ferne gewähnte Thema Phosphorrecycling steht für viele Anlagenbereiter bereits jetzt im Fokus.

Das Fachforum wurde nach der Eröffnung der Veranstaltung durch den Vorstand der HUBER SE Rainer Köhler von Prof. Dr. Dichtl von der TU Braunschweig moderiert. Das umfassende Programm informierte im rechtlichen Teil das Fachpublikum, welches aus mehr als 130 Experten der Klärschlammszene bestand, über die Auswirkungen der Klärschlammnovelle, die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingen zur Klärschlammentsorgung und die Möglichkeiten der Kooperationen.

Anschließend wurde im technischen Teil über die Klärschlammtrocknung, als auch die Möglichkeiten zur Klärschlammverwertung und die Erfahrungen aus bisherigen Projekten referiert. Über Neuerungen in der Rauchgasreinigung im Anschluss an die Monoverbrennung von Klärschlamm, gemäß der neuen BREF-Verordnung, den Möglichkeiten zur Phosphorrecycling anhand des pontes pabuli-Verfahrens zur Düngemittelproduktion diskutierten die Teilnehmer im Innovationsteil der Veranstaltung. Im Abschluss teilten die Firma Emter aus Altenstadt und die Städtischen Werke Energie + Wärme GmbH Kassel beispielhaft ihre Erfahrungen von Klärschlammverwertern mit dem Fachpublikum. Hierbei wurde auch herausgestellt, warum man sich in beiden Fällen für die innovative HUBER Bandtrocknungstechnologie entschieden hat.