Presse

HUBER unterstützt Lebenshilfe und Kinderklinik Neumarkt

17.02.2014
Bei der letztjährigen Weihnachts-Aktion sammelten die HUBERianer wieder einen erheblichen Spendenbetrag für den guten Zweck in der Region. Das Kinderklinikum und die Lebenshilfe in Neumarkt durften sich nun über die Spendengelder freuen.

Der Betriebsratsvorsitzende Sigfried Kobras (rechts) und der Vorstandsvorsitzende Georg Huber (2. v. r.) überreichten symbolisch den Spendenscheck auf der Kinderstation Neumarkt

Vorstand Rainer Köhler (2.v.l.) überreichte zusammen mit den Betriebsratsmitgliedern Wolfgang Ibel und Robert Freygang den Spendenscheck bei der Lebenshilfe Neumarkt

Die Besucher der Weihnachtsfeier 2013 spendeten wieder bereitwillig im Zuge der traditionellen HUBER-Tombola-Aktion. Die Spendensumme von 2.000 Euro verdoppelte das Unternehmen – wie schon in den Vorjahren. Empfänger dieser Summe sollte dieses Jahr  die neue Kinderklinik im Kreiskrankenhaus Neumarkt sein.

Bei der Spendenübergabe auf der neuen Kinderstation des Klinikums Neumarkt überreichten Vorstandsvorsitzender Georg Huber und Betriebsratsvorsitzender Sigfried Kobras den Scheck über 4.000 €. Wie Herr Weymayr als Vorstand des Klinikums erklärte, sei die Station schon sehr gut ausgestattet, doch fehle es noch an vielen Kleinigkeiten, die sich erst im Laufe des Klinikalltags auftäten. „Wir haben beschlossen, die Spendensumme der Firma HUBER direkt in Spezialbetten für Kleinkinder zu investieren.“, informiert er die Besucher bei der Spendenübergabe über den Verwendungszweck. Die Ärzte und Schwestern der neuen Kinderstation – die seit wenigen Monaten Außenstelle der Kinderklinik Neumarkt ist – ließen einen herzlichen Dank an die komplette Belegschaft von HUBER ausrichten.

Parallel zur Tomobola-Aktion sammelte auch Mitarbeiter und Hobby-Fotograf Robert Freygang 700 Euro durch den Verkauf seines Foto-Kalender. Auch dieser Betrag wurde verdoppelt und sollte einem gemeinnützigen Zweck zukommen. Betriebsrat und Vorstand wählten hier die Lebenshilfe in Höhenberg bei Neumarkt aus.

Beim Besuch der Einrichtung in Höhenberg stellten Vorstand Rainer Köhler mit den Betriebsräten Wolfgang Ibel und Robert Freygang fest, dass die Entscheidung zugunsten der Lebenshilfe vollkommen richtig war. Die Lebenshilfe betreut derzeit rund 120 Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Behinderungen. Sie werden dort in Kindergarten und Schule kompetent und individuell betreut und gefördert. „Auch für Kinder mit starker Behinderung gilt in Deutschland die Schulpflicht.“, informiert Schulleiter Roland Ellert. Der Unterricht findet jedoch in angepassten, kleinen Gruppen statt, wobei zwei bis drei Lehrkräfte gleichzeitig zur Betreuung einer Klasse erforderlich sind. Bei einem Rundgang sprachen die Vertreter der HUBER SE mit zahlreichen Kindern in ihren Klassen- und Aufenthaltsräume und stellten dabei fest, dass die Kinder sich sichtlich wohlfühlen.

Derzeit, so Ellert, befänden sich Turnhalle und Hallenbad in der Renovierung. Arbeiten, die sich schon über einen längeren Zeitraum erstreckten und einen Großteil der Geldmittel verschlängen. Die Kinder sollten natürlich auch an Laptop und die modernen Medien herangeführt werden, weshalb eine EDV-Ausstattung unverzichtbar ist. Die 1.400-Euro-Spende von HUBER geht deshalb sofort und vollständig in einen dringend erforderlichen Schrank, für das EDV-Equipment.