Karl-Josef Huber erhält Bayerische Staatsmedaille

Karl-Josef Huber mit dem Bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil

Karl-Josef Huber übernahm 1968 zusammen mit seinem Bruder das Familienunternehmen mit damals 25 Mitarbeitern, das seitdem kontinuierlich auf- und ausgebaut wurde. Die HUBER SE zählt heute zu den festen Größen der Wasser- und Abwassertechnik. Mit weltweiten Tochtergesellschaften beschäftigt das Unternehmen rund 950 Mitarbeiter, davon alleine 550 am Stammsitz in Berching. Anfang 2010 wechselte Karl-Josef Huber vom Vorstand in den Aufsichtsrat, in dem er weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht.

In der Laudatio für die höchste bayerische Auszeichnung betonte Staatsminister Martin Zeil, dass Huber trotz wachsender Auslandsgeschäfte den Kernbereich der Fertigung von HUBER-Maschinen in Berching belassen habe, getreu dem Unternehmensmotto „Weltweit aktiv - in Berching zu Hause“. Der heimatverbundene Berchinger habe stets seine Verpflichtung im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern ernst genommen. So beschäftigt das Unternehmen heute regelmäßig mehr als 50 Auszubildende in vielseitigen Lehrberufen und dualen Studiengängen.
Und auch der Umweltschutz lag ihm während seines wirtschaftlichen Erfolges am Herzen. Während der Firmenleitung unter Karl-Josef Huber, stellte das Unternehmen einen Umweltbeauftragten ein. Dabei stand für Karl-Josef Huber nicht nur im Mittelpunkt Produkte für den Umweltschutz herzustellen, sondern vor allem auch, dass die Herstellung der Produkte selbst möglichst umweltschonend erfolgt, unter Einhaltung aller umweltrelevanter Verfahren und Vorschriften.

Nicht unerwähnt blieb auch Karl-Josef Hubers beispielhafter Einsatz als Berchinger Stadtrat von 1990 bis 2002, mit dem er wesentlichen Einfluss auf die Stadtentwicklung genommen hat. Zudem unterstützte die HUBER SE als großzügiger Sponsor zahlreiche Veranstaltungen und Projekte von sozialen Einrichtungen, Vereinen und Schulen in der Region.

Karl-Josef Huber nahm die Auszeichnung mit großer Freude entgegen und war sichtlich stolz auf sein Lebenswerk. Der Ludwig-Erhard-Festsaal im Bayerischen Staatsministerium bot den 14 geehrten Personen zu diesem feierlichen Anlass ein ansprechendes Ambiente.