Presse

Schüler berichten vom Naturerlebnis WaldWipfelWeg

12.08.2013
HUBER suchte Anfang des Jahres zusammen mit Schülern aus der Region Berching nach einem Namen für den neuen Park nahe Rappersdorf. Drei Klassen schlugen den Gewinnernamen "Huber-Natur-Park "schließlich vor und wurden von HUBER als Belohnung in den WaldWipfelWeg nach St. Englmar eingeladen. Lesen Sie im Folgenden den Erfahrungsbericht der Klasse 2b.

 
Unsere Klassenfahrt

Am Montag, dem 22. Juli 2013 durften wir mit einem coolen Reisebus – einem Doppeldecker – einen Ausflug nach St. Englmar zum Waldwipfelweg machen. Diesen Ausflug haben wir beim Namenswettbewerb für den Huber-Natur-Park gewonnen.

Als wir am Ziel waren, sahen wir zuerst ein „Haus am Kopf“. Es hat leider erst ab August offen, aber wir hatten Spaß dabei, uns vorzustellen, was ein Leben in so einer verkehrten Welt bedeuten würde. Nachdem wir uns mit leckerer Brotzeit gestärkt hatten, gingen wir auf Erkundungstour durch den Naturerlebnispfad.  Wir waren ausgerüstet mit einem Stift und einem Quiz-Fragebogen. Die Fragen sollten wir mit Hilfe der verschiedenen „Mitmach-Stationen“ beantworten.  In Zweier- oder Dreierteams machten wir uns an die Arbeit. Wir haben dabei vieles über Tiere wie Fuchs, Eichhörnchen, Igel, Ameise, Biene usw. und über Bäume erfahren. Sehr interessant fanden wir auch das Thema „Müll“. Wusstet ihr, dass eine Plastiktüte mindestens 100 Jahre braucht, bis sie zerfällt?

Leider verging die Zeit so schnell. Der Pfad der optischen Phänomene verlief teilweise in Höhlen, das war cool. Es gab auch ein Hebelspiel zum Riechen. Einer von uns hat den Hebel runtergedrückt und gesagt: „Puh, das stinkt!“ Er hat beim Kümmel gerochen.

Danach hatten wir eine kurze Pause auf dem Spielplatz, bevor wir eine Führung mitmachten.

Die höchste Stelle des Waldwipfelweges ist 30 Meter hoch. Man hat dort einen herrlichen Blick ins weite Land.  Unser Führer hat uns schöne geschnitzte Throne für die Windgeister gezeigt und eine Hängebrücke. Bei einer sehr großen Fichte hat der Mann an den Zweigen gezogen und sie schwankte, als ob sie aus Gummi wäre. Wenn man aber unten am Boden stehend versucht, den Stamm zu bewegen, so gelingt das nicht einen Millimeter! Das fanden wir beeindruckend. Der Mann nannte diese Fichte „Gummifichte“. Er hat uns über die Fichten erzählt, dass sie Flachwurzler sind und deshalb leicht im Sturm entwurzelt werden können. Deshalb werden heute mehr Douglasien gepflanzt, die sind robuster. Wir lernten übrigens auch, dass Fichten hängende und Tannen stehende Zapfen haben.

Zum Abschluss durften wir uns alle noch ein Eis kaufen und dann ging es schon wieder nach Hause. Die Zeit war viel zu schnell vergangen. Es war ein sehr schöner Tag, für den wir uns sehr herzlich bedanken wollen. 

Jakob, Eric, Stefan und die ganze Klasse 2b der Grundschule Berching