Presse

Typische Männerberufe waren gestern - Girls' Day bei HUBER war wieder sehr gefragt

31.03.2014
Am 27. März bekamen Mädchen bei HUBER erneut die Möglichkeit, Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften für sich zu entdecken.
Die teilnehmenden Mädchen zusammen mit dem stellv. Vorstandsvorsitzenden Dr. Rong, Ausbildern und Paten

Die teilnehmenden Mädchen zusammen mit dem stellv. Vorstandsvorsitzenden Dr. Rong, Ausbildern und Paten

Selbstverständlich durfte auch selbst Hand angelegt werden - von Abwasseranalytik bis Metallbau

Selbstverständlich durfte auch selbst Hand angelegt werden - von Abwasseranalytik bis Metallbau

Keinesfalls baut HUBER hier ausnahmslos auf männliche Auszubildende. Bereits zum wiederholten Mal beteiligt sich das Umweltunternehmen am Mädchen-Zukunftstag und ist auch dieses Jahr mit der Beteiligung sehr zufrieden. So besuchten insgesamt 20 Schülerinnen aus den unterschiedlichsten Regionen das Unternehmen für einen Vormittag.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Herr Dr. Rong betonte bei seiner Begrüßung, dass „HUBER aufgrund des stetigen Wachstums auch immer auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern ist“ und er sich sehr freue, wenn sich die Mädchen „bei der späteren Berufswahl an HUBER zurück erinnern“.

Für Personalleiter Jens Binder ist die Teilnahme am Girls' Day eine Chance, die es sich lohnt zu nutzen: „Wir hoffen, dass ihr durch diesen Tag einen umfassenden Einblick in die typischen Männerberufe erhaltet und dem Beispiel der Mädchen folgt, die bereits eine Ausbildung in den gewerblich-technischen Berufen bei uns machen. So hat HUBER momentan eine weibliche Auszubildende im technischen, zwei im gewerblichen Bereich  – zum Ausbildungsstart im September 2014 folgen weitere vier, was uns sehr freut!“

Die Mädchen der Jahrgangsstufen sechs bis neun schnupperten nach einem informativen Kennenlernen der Firma HUBER und kurzer Vorstellungsrunde in jeweils zwei der vier Ausbildungsberufe: Fachinformatikerin, Feinwerkmechanikerin/Metallbauerin, Technische Produktdesignerin und Fachkraft für Abwassertechnik. Mitarbeiter und Auszubildende der jeweiligen Abteilungen stellten sich als Paten zur Verfügung und zeigten den Mädchen jeweils für zwei Stunden ihren Arbeitsplatz und ihre täglichen Aufgaben.

„Die Arbeit im Labor war besonders interessant.“, resümierte eine der Schülerinnen.  Im eigenen Labor der HUBER SE – das erst vorletztes Jahr modernisiert und auf insgesamt 115 Quadratmeter erweitert wurde –  durften die Mädchen selbst eine Abwasserprobe messen, Chlorid-Lösungen herstellen und eine Wasseranalyse durchführen. Laborantin und Girls-Day-Patin Alida Baier-Mozny: „Die Analysen der Mädchen werden sonst von unseren Auszubildenden zur Fachkraft für Abwassertechnik durchgeführt. Jede Analyse hat durch Färbung der Flüssigkeiten am Ende ein eindeutiges Ergebnis aufgezeigt.“ Nicht nur im Labor waren die Teilnehmerinnen sichtlich mit Spaß und Interesse bei der Sache. „Ich habe bemerkt, dass mich ein Bereich sehr interessiert, von dem ich vorher eher weniger begeistert war“ schrieb eines der Mädchen in den Feedback-Bogen.

Nachdem die Mädchen zusammen mit ihren jeweiligen Paten und den Auszubildenden die Mittagspause verbrachten, trafen sich alle Teilnehmerinnen nochmal zu einem Feedbackgespräch. Beate Ziegler aus der Personalabteilung stellte abschließend das Bewerbungsverfahren bei HUBER vor und verabschiedete die Mädchen mit einem Teilnahmezertifikat und der Vorfreude auf ein eventuell wiederkehrendes Treffen im Zuge einer Bewerbung.