Presse

HUBER informiert Schüler am Tag des Wassers

23.03.2011
Am 22. März, dem internationalen Tag des Wassers, trat Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber als Repräsentant der HUBER SE an Schüler der Region heran, um Kinder auf den Umgang mit Wasser zu sensibilisieren und sie über das Problem der weltweiten Wasserknappheit aufzuklären.

Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber spricht vor dem lauschenden Publikum der Grund- und Mittelschule Berching

Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber mit Schülern neben Bildern des Aral-Sees

Veranschaulichung der Wasserknappheit für die Schüler

Am 22. März, dem internationalen Tag des Wassers, trat Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber als Repräsentant der HUBER SE, an die Schüler Berchings heran. Zunächst sprach er in der Realschule, anschließend in der Grund- und Mittelschule. Mittels informativer Vorträge und Dialoge machte der Umweltpreisträger Kinder und Jugendliche auf das Thema der weltweiten Wasserknappheit aufmerksam. HUBER will diesen besonderen Tag jährlich nutzen, um Kinder auf den Umgang mit Wasser zu sensibilisieren und sie über dieses weltweite Problem aufzuklären.

Mit einem kleinen Rätsel stimmte Schulleiter Kleinod die Kinder und Jugendlichen auf den Vortrag ein. Die sechs Fragen rund um die Firma HUBER hatten die Schüler problemlos beantwortet, so dass Dr.-Ing. E.h. Hans G. Huber rasch mit seinem Vortrag beginnen konnte.

Die Schüler staunten, als die Präsentation zu Beginn ein Foto zeigte, auf dem Kinder ihres Alters, spärlich bekleidet, große bunten Plastikkanister, gefüllt mit Wasser schleppen. „In vielen Ländern Afrikas sind Kinder täglich drei Stunden damit beschäftigt, Wasser vom Brunnen zu holen. Zeit, die ihnen für den Besuch des Schulunterrichts fehlt.“, erklärte Huber und eröffnete den Kinder damit neu Blickwinkel.

Im weiteren Verlauf veranschaulichte er dem jungen Publikum den Wasserkreislauf der Erde und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Ressource Wasser. Die Herstellung eines Pullovers erfordere beispielsweise 20.000 l Wasser, sagte Huber und machte damit die Thematik für die Schüler weiter greifbar. Baumwollplantagen seien es beispielsweise, die dem Aral-See große Mengen Wasser entzogen. Drei Luftaufnahmen des Sees, mit deutlich abnehmender Wassermenge unterstrichen diese Aussage. Auch den Unterschied zwischen Salz- und Süßwasser erklärt Huber und bemerkt dabei, dass lediglich 0,3 % des weltweit vorhandenen Wassers vom Menschen genutzt werden könne. Huber stimmte der Aussage der UN zu, dass die größte Herausforderung des neuen Jahrhunderts der wachsende Wassermangel werden würde. Als Gründe dafür nannte er den Schülern wachsende und immer älter werdende Bevölkerung, Landflucht hin zu „Megacities“, Klimawandel und Versalzung der Böden.

Die Schüler sollten natürlich nicht glauben, dass es gegen all diese Probleme keine technischen Lösungen gäbe, weshalb Huber zum Abschluss einige Verfahren seines Unternehmens aufzeigte. Hierbei diente neben Projekten in Malaysia und China auch der ReUse-Park im eigenen Verwaltungsgebäude als anschauliches Beispiel.

Anschließend durften die Kinder und Jugendlichen noch Fragen an Herrn Huber richten. Dabei wurde deutlich, dass ein großes Interesse der Schüler dem Unternehmen selbst galt. Sie fragten nach der Anzahl der bisher installierten Maschinen und nach der Produktvielfalt, aber auch nach den verschiedenen Ausbildungsplätzen und der Anzahl an Auszubildenden.