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HUBER SE baut den Unternehmenssitz in Berching zum 150-jährigen Firmenjubiläum 2022 weiter aus

18.02.2022
Die HUBER SE erweitert 2022 seinen Unternehmenssitz in Berching: Der Spatenstich soll innerhalb der kommenden Monate stattfinden, der Abschluss des Neubaus ist ebenfalls in diesem Jahr geplant. Das Investitionsvolumen des Neubaus der Produktionshalle mit einer umbauten Fläche von 7.000 m² beläuft sich auf circa neun Millionen Euro.

Strahlende Bauherren (v.r.n.l.): Dr. Oliver Rong (stellv. Vorstandsvorsitzender und Vorstand Technik & Produktion), Ludwig Eisenreich (1. Bürgermeister Stadt Berching), Thomas Sellerer (Leiter Produktion), Architekt Hans-Jürgen Distler und Bernd Sammüller (Bauamt Stadt Berching) wollen den Neubau noch 2022 abschließen

  • Die Produktionskapazitäten werden mit dieser Erweiterung auf dann insgesamt circa 35.000 m² steigen.
  • Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Dr. Oliver Rong: „Erweiterung des Unternehmenssitzes ist Ausdruck unserer positiven Geschäftsentwicklung und ein klares Bekenntnis zum Standort Berching“

Die HUBER SE baut den Unternehmenssitz in Berching weiter aus und startet in Kürze mit dem Bau einer neuen Produktionshalle. Mit dem Neubau der Halle mit einer umbauten Fläche inklusive Sozialräumen von insgesamt 7.000 m² weitet HUBER die gesamte Produktionskapazität am Unternehmenssitz Berching auf etwa 35.000 m² aus. Die beiden bestehenden Produktionshallen bekommen Zuwachs in südlicher Richtung des Unternehmensgeländes. Die neue Produktionshalle wird einen bestehenden Freiraum auf dem Grundstück zwischen der Halle des HUBER Global Service und der Halle P2 schließen, wodurch die in diesem Bereich freistehenden Grundstücksflächen künftig optimal genutzt werden.

Dr. Oliver Rong (stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Technik & Produktion): „Standorterweiterung klares Bekenntnis zum Standort Berching“

„Mit der Standorterweiterung und dem Neubau der Produktionshalle P3 werden wir einen weiteren Schritt in eine erfolgreiche Zukunft gehen“, sagt Dr. Oliver Rong, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Technik & Produktion der HUBER SE. „Unsere Geschäftsentwicklung ist trotz der weltweiten herausfordernden Gesamtsituation sehr positiv, die Fertigungsmaschinen und -hallen sind voll ausgelastet und wir werden deshalb weiter wachsen. Die Erweiterung ist ein klares Bekenntnis zu unserem Unternehmenssitz Berching.“

Bessere Arbeitsbedingungen und noch mehr Großprojekte: Der neuen Produktionshalle stehen wichtige Aufgaben bevor

Die Halle wird in Zukunft vor allem als Rohbauhalle genutzt, in der die HUBER Maschinen geheftet und geschweißt werden. Durch die zusätzlichen 80 Arbeitsplätze im Ein-Schicht-Betrieb verbessern sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig weiter: denn neben dem Ausbau der reinen Produktionsflächen ergibt sich unter anderem auch die Möglichkeit, die Schichtarbeit im Bereich Rohbau schrittweise zu reduzieren oder bereichsweise ganz aufzulösen. Darüber hinaus soll in der neuen Halle für die Fertigung großvolumiger Maschinen in bestehenden und neuen Geschäftsfeldern Platz geschaffen werden. Hierfür wird derzeit eine Reihe von neuen und innovativen Maschinen entwickelt.

Auslagerung von Schweißarbeitsplätzen und Raum für technologische Innovationen

In die neue Halle werden künftig unter anderem auch Schweißarbeitsplätze aus der bestehenden Halle P1 ausgelagert. Dadurch ergeben sich zum einen notwendige Wachstumsmöglichkeiten in anderen Fertigungsbereichen wie zum Beispiel in den Bereichen Zuschnitt und Zerspanung. Zum anderen schafft HUBER Raum für technologische Fertigungs-Innovationen, beispielsweise in den Bereichen Automatisierung und Produkt-Segmentierung. Der erfolgreiche und effiziente Einsatz von Schweißrobotern soll in Zukunft weiter ausgebaut werden: so konnte zum Beispiel die technologische Machbarkeit für das Schweißen von Schneckenwellen, die in vielen Produkten von HUBER Anwendung finden, mithilfe eines Schweißroboters entwickelt und erprobt werden.

Wegweisende Entscheidung im HUBER-Jubiläumsjahr 2022: Bauunterlagen bei der Stadt
Berching eingereicht

Genau 30 Jahre nach dem Bau der ersten Fertigungshalle am Standort Berching-Erasbach geht HUBER einen weiteren Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Damals, im Jahr 1992, hatte das Unternehmen seinen Sitz in der Berchinger Innenstadt und verlagerte die Fertigung an den heutigen Unternehmenssitz. In den Folgejahren bis heute wurden zahlreiche Fertigungserweiterungen durchgeführt. 2003 folgte der Neubau des Bürogebäudes in Erasbach, das ebenso bereits erweitert wurde, und 2004 wurde die Servicehalle des HUBER Global Service errichtet.

„Die Stadt Berching gratuliert HUBER und wünscht viel Erfolg für die Standorterweiterung“, sagte Ludwig Eisenreich, Berchings Erster Bürgermeister, im Rahmen der offiziellen Abgabe der Bauunterlagen. „Wir freuen uns im HUBER-Jubiläumsjahr 2022 umso mehr über die gute Geschäftsentwicklung und dass HUBER positiv in die Zukunft blickt.“

Fokus auf nachhaltiger Bauweise: HUBER legt viel Wert auf energie- und ressourcenschonendes Bauen

Hans-Jürgen Distler, der mit dem Projekt beauftragte Architekt, Stadtplaner und Geschäftsführer von Distler Architekten + Ingenieure GmbH, hob hervor: „Das Augenmerk der HUBER SE liegt als Unternehmen, das in der Wasser- und Umweltbranche tätig ist, klar auf dem Thema Nachhaltigkeit. Das spiegelt sich auch in der energie- und ressourcenschonenden Bauweise der neuen Produktionshalle wider.“

Endmontage und Versand: Bau weiterer Halle in Prüfung

Als zusätzliche Baumaßnahme in den Bereichen Endmontage und Versand prüft HUBER aktuell den Bau einer weiteren Halle, ebenfalls im südlichen Grundstücksbereich. Das in der Länge erweiterbare Konzept wäre vor allem für die Nutzung als Montage- und Versandhalle sowie für die Verarbeitung von Kunststoff-Siebelementen geeignet. Dadurch könnten neben dem Bereich Rohbau/Schweißen auch Wachstumsmöglichkeiten in diesen Bereichen geschaffen werden.